TE hilft Erlebtes zu integrieren 

TE löst Blockaden und ermöglicht Entwicklungsschritte

TE hebt das Bewusstsein und ermöglicht innere Freiheit

TE vertieft die spirituelle Entwicklung

TE löst körperliche und emotionale Disharmonien

Meine Ernährungsberatung ist speziell ganzheitlich in verschiedener Hinsicht:

  • Stoffliche und energetische Betrachtung der Lebensmittel und was für Sie gut passt
  • Individuelle Beratung und Coaching
  • Langjährige Erfahrung als Ernährungsberaterin und als Fachfrau für nachhaltige und gesunde Ernährung
  • Wertschätzung und empathische Begleitung

Viele Menschen in westlichen Ländern fühlen sich kraftlos, ausgelaugt bis hin zum Burnout. Dies hat viele Ursachen, die energielose Ernährung, teilweise mit stark verarbeiteten Lebensmitteln ist eine davon. Andere Faktoren sind: Leistungsdruck in Beruf, Ausbildung und Freizeit, zu wenig Zeit zum Nichts-tun oder in der Natur sein, Mehrfachbelastung und zeitlicher Stress, elektromagnetische Strahlung und übermässige Handy/Mediennutzung.

Neulich war ich in einem Seminarhaus mit veganer Küche. Ich habe vegetarische und vegane Gerichte gerne, aber dieses Essen hat nach nichts geduftet und komisch bis fade geschmeckt. Da ist mir wieder mal stark aufgefallen, wie wichtig der Geschmack und der Duft ist, somit auch das liebevolle Würzen mit Kräutern und Gewürzen.

Die Ernährungsdocs sind 4 Ärztinnen und Ärzte, die kranke Menschen bezüglich Ernährung beraten. Die Mischung aus Bewusstmachen des Problems, einfühlsamem Coaching und professioneller Beratung finde ich super! Lebensmittel sind Heilmittel - diese Weisheit aus der Naturheilkunde wird nun auch von Schulmedizinern vermittelt, mit vielen wissenschaftlichen Hintergrundfakten.

Die Massnahmen zum Schutz vor der starken Ausbreitung von Corona sind in der Schweiz vorüber. Die Stärkung der Gesundheit im allgemeinen und speziell des Immunsystems hilft weiterhin vorbeugend gegen jegliche Infektionen. Die nächsten Wellen von Grippe, Corona oder etwas anderes kommen über kurz oder lang.  Die Stärkung des Immunsystems durch Ernährung und Lebensstil ist ein zentrales Anliegen der TCM und der Ernährung nach den 5 Elementen.  Hier die wichtigsten Punkte aus meiner Sicht zusammengefasst

In der Sendung Einstein kam kürzlich ein Beitrag zu klimafreundlichem Essen. Mich hat dabei gestört, dass vor allem von Verzicht die Rede war. Meiner Meinung nach kann man nachhaltig essen und geniessen. Natürlich braucht es etwas Information und Wille. Kreatives Kochen und klimafreundliches Essen ist jedoch etwas genussvolles und freudvolles, da man ja etwas für sich und das Klima tut. Hier fasse ich die wichtigsten Fakten zur klimafreundlichen und nachhaltigen Ernährung zusammen.

Das Leben bietet Höhen und Tiefen, manchmal Krisen und Schicksalsschläge, schwierige und gute Lebensumstände. Menschen gehen damit ganz unterschiedlich um. Menschen mit einer guten Resilienz - psychischen Widerstandsfähigkeit oder auch inneren Stärke - bleiben auch in schwierigen Zeiten in der Balance. Sie können Ressourcen aktivieren, Unterstützung holen und handlungsfähig bleiben. Interessiert, mehr Resilienz zu erlangen und Stress zu reduzieren?

Anfang Oktober 2021 habe ich die Ausbildung in Tibetischer Energiearbeit mit dem Zertifikat abgeschlossen und seither vielfach angewendet und vertieft. Ich bin tief berührt von dieser wunderbaren und weisen Methode. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte und stellt das energetische Gleichgewicht wieder her. Ich freue mich, das Geschenk dieser sanften aber tiefenwirksamen Methode weiterzugeben und Menschen zu behandeln.

Dieses Gemüse-Hülsenfrüchte-Gericht ist schnell gemacht. Wenn man noch Reste von Gemüse, Tomatensauce oder Hülsenfrüchten hat, kann man diese auch gut verwerten. Das Original-Rezept heisst "Griechischer Fischauflauf". Da meine Tochter Vegetarierin ist, habe ich diese vegetarische Variante kreiert. Im Gegensatz zu sonstigem Ofengemüse ist dieses Gemüseblech saftig.

Verdauungsprobleme und Energielosigkeit trotz"gutem" Essen? Vielleicht ist ihr Verdauungsfeuer etwas schlapp. In unserer westlichen Ernährung wird kaum auf die Verdauungskraft geachtet.  In der 5 Elemente Ernährung steht die Pflege der Verdauungsenergie immer an erster Stelle.

Ein grauer Sonntag und Zeit zum Kochen? Hier ein feines und sättigendes Rezept mit dem Wintergemüse Wirz (Wirsing), Kichererbsen und Quark aus dem genialen Hülsenfrüchte-Buch von Verena Krieger.

Hülsenfrüchte sind nachhaltig und gesund: Aufgrund ihrer wertvollen Nährstoffe und der Stickstofffixierung durch Wurzel-Bakterien sind sie ein wichtiger Bestandteil in allen Anbau- und Ernährungssystemen weltweit. Zudem sind sie sehr vielfältig einzusetzen: etwa in Eintöpfen, in einem Vegi-Burger, Salat  oder als vegetarische Füllung. Und sie eignen sich zum abnehmen, da sie gut sättigen und viel Ballaststoffe haben.

Erfahren Sie hier mehr über diese Eigenschaften und Tipps zum bekömmlichen Kochen.

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE hat für Fachkreise ein Diskussionspapier herausgegeben zur ausgewogenen Ernährung und gezielten Nahrungsergänzung zur Unterstützung des Immunsystemens aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation. Da sich die Schweizer Bevölkerung zu wenig an die Ernährungsempfehlungen der Nahrungsmittelpyramide halte, gebe es die Gefahr einer Unterversorgung mit einigen Vitaminen und Spurenelementen, die für das Immunsystemm wichtig sind. Sie empfehlen daher um den Mangel auszugleichen kurzfristig Nahrungsmittelergänzungen. Wie die Zufuhr auch mit normaler Ernährung, regionalen und saisonalen Lebensmitteln gedeckt werden kann, ist im folgenden zu lesen.

Es tut sich etwas in Städen in Gemeinden in der Schweiz, in Europa. Der politische Wille und die Taten nehmen zu, die Lebensmittelbeschaffung für Kantinen, Schulen, Altersheime, Verwaltung etc. ökologischer und regionaler zu gestalten. Hier einige Beispiele.

Die Lebensenergie Qi steht im Mittelpunkt der chinesischen Medizin. Wenn man sich fit und ausgeglichen fühlt, ist die Energie im Gleichgewicht und im Fluss. Das Qi bewegt Muskeln, verteilt Flüssigkeiten und Wärme im Körper und wehrt Krankheitserreger ab. 

Im Sommer kann es heiss und trocken sein. Wer sowieso schon zu Trockenheit im Körper neigt, leidet jetzt vielleicht unter Schlafstörungen, Unruhe oder Hitzegefühlen. Die Ursache kann gemäss TCM ein Säftemangel sein, das heisst es herrscht ein Mangel an guten Körpersäften wie Blut, Lymphe und Zellflüssigkeit. Abhilfe bietet eine angepasste Ernährung, ausgleichende Bewegung wie Yoga oder Schwimmen, Entspannung und Ruhe. Ein ideales Rezept zur Säftestärkung ist die Rote Grütze, ursprünglich ein norddeutsches und skandinavisches Dessert.

Frische Gemüse der Saison, wärmende Gewürze, und eine feine Kombination der Geschmäcker: das bietet das Gemüsecurry, das mit Tofu und Kichererbsen auch sehr sättigend wird.

Dieser Frühlingsalat ist etwas aufwändig in der Zubereitung, aber es lohnt sich! Die Kombination von frischen Spinatblättern, getrockneten Früchten, gerösteten Mandeln und Brot ist sehr schmackhaft. Das Rezept stammt aus Ottolenghis Kochbuch "Jerusalem", das mir immer wieder gute Inspirationen für eine kreative Küche gibt.

Der Salat ist angerichtet! Dutzende von Labels auf Lebensmitteln versuchen uns Konsumentinnen und Konsumenten über die Produktionsweise, die Fairness oder die Gesundheit zu informieren. Sogar mir fällt es manchmal schwer, die Details dazu zu kennen, auch weil die Labels sich immer weiter entwickeln. Der Durchblick ist also nicht leicht - trotzdem nicht verzagen, Karin fragen. Hier einige einfach umsetzbare Tipps zu Labels.

Diese Suppe ist schnell und einfach zubereitet, dazu fein und sättigend. Eine gute Möglichkeit, um nach einem Arbeitstag schnell etwas frisch gekochtes auf den Tisch zu zaubern (Zeitbedarf etwa 25 Minuten). Sie lässt sich natürlich auch gut vorbereiten und wieder aufwärmen.

Die Tage werden länger, die Vögel pfeiffen unermüdlich und die ersten Pflanzen fangen zu wachsen an. Man hat Lust nach frischem Gemüse und Früchten. Doch eben, die Pflanzen fangen erst zu wachsen an, somit gibts saisonal und regional erst wenig frisches Gemüse zu kaufen. Aus dem  - bei Bio Suisse Gemüsegärtnern wenig geheiztem Gewächshaus - kommen erste Salate, Radiesli, Kräuter. Im Freien kann man schon bald ersten Schnittlauch, Bärlauch oder Brennesseln entdecken.

Es ist wieder Erkältungszeit. Das Immunsystem ist geschwächt durch wenig Bewegung, wenig Sonnenlicht, zudem halten wir uns häufig in Räumen und mit vielen Leuten zusammen auf, die Viren verbreiten...Zeit sich mit der Ernährung zu stärken. Zum Beispiel mit regionalen und saisonalen, wärmenden Gerichten und im Speziellen mit Kraftsuppe.

Bei der Nachhaltigkeit generell und auch bei Lebensmitteln ist etwas wichtig, was manchmal vergessen geht: Nur so viel wie nötig einkaufen. Weniger Konsum ist oft das Beste für die Umwelt. Wenn wir ein Lebensmittel wegwerfen, weil wir zuviel eingekauft haben, verschwenden wir damit auch alle Ressourcen, die es für seine Herstellung benötigte: Land, Wasser, Dünger, Pflanzenschutzmittel, Energie, Lagerstätten, Arbeit...(Bild: BLW)

Am besten natürlich alles gleichzeitig, wenn ich mich möglichst ökologisch verhalten will. Einfach ist das Rüebli, das gleichzeitig Bio, regional und saisonal ist. Aber soll ich die Champignons aus der Region oder die Bio-Champignons aus Holland wählen? Nachhaltiges Handeln ist beim konkreten Angebot im Supermarkt nicht immer einfach. Deshalb versuche ich in meinen Blogbeiträgen, Hintergründe und Fakten aufzuzeigen, aufgrund derer man sich eine Meinung bilden kann. Hier erläutere ich meine pragmatische 80 Prozent-Regel.

Was unser Veloanhänger schon alles transportiert hat: neben Grosseinkäufen auch Pflanzen, Erde, Möbel, Holz und Drucksachen. Ein Veloanhänger - in hügeligem Gelände mit Elektrovelo gezogen - ist ein veritabler Auto-Ersatz. Neben der Bewegung an der frischen Luft gibt es einen weitern Vorteil: Parkieren kann man fast überall.

Einmal eine andere Tomatensauce, die sehr schmackhaft ist. Sie ist zwar nicht aus einem 5-Elemente-Kochbuch, sondern aus Erica Bänzigers «Das grosse 1 x 1 der Bio-Küche». Sie entspricht aber der 5-Elemente-Küche: Die Süsse des Herbst-Klassikers Kürbis harmoniert gut mit dem sauer-erfrischenden der Sommer-Tomaten. Zwiebeln und Knoblauch geben Schärfe und Würze, und frische Kräuter aus dem Garten oder Topf verfeinern den Sugo. Beim Kürbis sollte man eine fruchtige Sorte wählen, etwa Butternuss oder Hokkaido.

Bio-Produktion ist nachhaltig weil sie

  • die Bodenfruchtbarkeit erhält und gezielt pflegt
  • Lebensmittel und Umwelt nicht mit chemisch-synthetischen, giftigen Mitteln verschmutzt
  • regional angepasste und standortgerechte Landwirtschaft betreibt
  • die Biodiversität erhält und /oder fördert
  • die Tiere artgerecht hält und füttert
  • somit die Bedürfnisse und Schutz von Mensch, Tier und Umwelt gleichermassen berücksichtigt.

Dieses einfache und wandelbare Rezept ist gerade richtig, wenn es jetzt kühler wird und wir gerne wieder etwas iin den Ofen schieben. Saisonales Gemüse aus der Region ist in Hülle und Fülle vorhanden und kann ganz nach Vorrat und Geschmack in diesem Gemüseblech verwendet werden. Durch das Raffeln statt schneiden ist der Kuchen schnell gemacht.

Sich an die Lebensmittelpyramide zu halten, ergänzt mit Empfehlungen zur nachhaltigen Ernährung, vermindert die Auswirkungen auf die Umwelt um 50%! Sowohl für die Gesundheit wie für die Umwelt sind nämlich die gleichen Dinge gut: ein massvoller Konsum von tierischen Lebensmitteln, wenig Snacks und Süssigkeiten und auch wenig alkoholische Getränke.

Was ist geeignet für den Grill oder wenn statt Fleisch in einem herkömmlichen Gericht (z.B. Geschnetzeltes) eine vegetarische Alternative zum Einsatz kommen soll? Es gibt es inzwischen sehr viele Möglichkeiten, zum Beispiel Tofu, Seitan, Paneer (gibt es auch vegan), Lupinenschnitzel oder getrocknete Sojaschnetzel. Daneben sind im Handel auch Fertigprodukte wie Tofu-Würstchen, Vegiplätzi oder Quorn erhältlich.

Jede kleine Massnahme ist wichtig, um die Ernährung nachhaltiger zu gestalten, von saisonalem Gemüse über Foodwaste-Vermeidung bis zu Verpackungsreduktion. Die grösste Wirkung zur Verkleinerung des ökologischen Ess-Fussabdrucks hat aber die Reduktion von tierischen Lebensmitteln, vor allem Fleisch. Denn deren Erzeugung verbraucht im Vergleich zu pflanzlichen Pendants viel mehr Ressourcen, also etwa Land, Wasser und Energie. Deshalb kann der Ernährungs-Fussabdruck des durchschnittlichen Schweizers mit einer Umstellung auf vegetarische Ernährung um 25 Prozent gesenkt werden!

Wenn es heiss ist, haben wir keine Lust auf schweres Essen und auch nicht auf langes Kochen. Joghurt und Früchte, Brot und Käse können mal sein, sättigen aber auch nicht recht. Zudem belasten und kühlen diese kalten Gerichte im Übermass die Verdauung. Die Lösung sind Salate aus gekochten Zutaten. Zum Beispiel der hier vorgestellte Salade rose (Bohnensalat) En Guete!

Vier Tage haben wir in den Ferien in einem "normalen" Supermarkt eingekauft - und hatten danach einen ganzen Kehrichtsack voll Verpackung! Auch wenn ich weiss, dass Verpackung bei den schweizweit tätigen Lebensmittelhändlern für Sicherheit, Hygiene und Warenflusstrennung nötig sind, ist es doch unglaublich viel!

Da bin ich froh, kann ich zuhause wieder im Bioladen, Unverpackt-Laden (im Bild: Brötli vom Vortrag von der Bio-Bäckerei Furter) und auf dem Markt einkaufen.

"Viele kleine Menschen, die viele kleine Dinge tun, können die Welt verändern."

Jede kleine Massnahme zählt, um weniger Ressourcen, also etwa Energie, Material und Wasser zu verbrauchen. Anstatt Sandwiches in Klarsicht- oder Alufolie zu verpacken, die man meistens nachher wegwirft, kann man sie in vorhandene Beutel oder Dosen verpacken. Besonders gut eignen sich die Naturaplan-Verpackungen für Nüsse und Trockenfrüchte. Sie haben genau die richtige Grösse für normal grosse Sandwiches, sind wiederverschliessbar und stabil.

Die Kombination von Hülsenfrüchten und Getreide, in diesem Rezept von Erbsen, Hirse und Buchweizen, ergibt ein hochwertiges Eiweiss und eine sättigende Mahlzeit. Zudem sind die Bällchen gebraten und kombiniert mit einer feinen Sosse und Salat auch sehr lecker. Eine gute Alternative zu Fleischbällchen und sehr viel ökologischer, denn Hülsenfrüchte und Getreide brauchen für die Erzeugung viel weniger Ressourcen als Fleisch.

Jein. Das Intervallfasten löst zwar zwei Probleme: zu häufig und zu viel essen. Meiner Meinung nach ist es dennoch nicht für jede Person empfehlenswert, da nicht alle mit zwei Mahlzeiten pro Tag genügend Energie und Stoffe aufnehmen können. Insbesondere ist es für Menschen mit Energie- und Substanzmangel nicht geeignet. Ein weiterer Aspekt wird dabei nicht berücksichtigt, nämlich was und in welcher Qualität wir essen. Schauen wir es uns genauer an:

Diese salzigen Küchlein eignen sich gut für ein Buffet beim Frühlingsapéro oder auch als einfache Familienmahlzeit da man sie gut in die Hand nehmen kann. Sie schmecken auch lauwarm oder kalt. Als Gemüse können wir alles nehmen, was der Markt saisonal hergibt: derzeit etwa Rüebli, Frühlingszwiebeln, Spargeln oder Brokkoli.

Es ist wieder Bärlauchzeit!

Auf dem Blog Stadt Land Gnuss veröffentlicht: Rezept für Bärlauchburger. Man kann in diesem Burger verschiedene Getreide(reste) verwenden. Ich mache solche Burger häufig, um Reste zu verwenden -> Foodwaste vermeiden

Zum Rezept als pdf

Ingwer oder andere wärmende Gewürze oder Tees sind sehr im Trend. Doch aufgepasst: Was eine starke Wirkung hat, hat auch Nebenwirkungen. Kein Lebensmittel ist generell gesund oder ungesund - es kommt immer auf die Menge, die Qualität und die individuelle Verwendung an. (im Bild: frischer Schweizer Bio-Ingwer)

Es ist Winter...was wärmt uns? Zum Beispiel eine Kürbissuppe, ein Gersteneintopf, ein Ingwerhuhn oder das Kichererbsengemüse. Lebensmittel und Gerichte haben eine thermische Wirkung auf unseren Körper; zum Beispiel ist das Huhngericht mit viel Ingwer, Curry und Reiswein sehr wohlig wärmend, ohne aber zu erhitzen.

Probieren Sie's aus: Fühlen Sie sich nach einem Rohkostteller oder nach einer Gerstensuppe besser? Es ist nicht für alle Menschen das Gleiche gut, aber wenn Sie eher zu den Menschen, die schnell frieren gehören, dann versuchen Sie die wärmenden Rezepte.

Weitere Rezepte unter http://www.karin-nowack.ch/ernaehrungsberatung/hintergrund

An diesen grauen, aber gemütlichen Tagen zuhause köchelt die Suppe vor sich hin. Nach den Festtagsessen sind Gemüsesuppen ein ideales leichtes Gericht. Sie sind einfach zu kochen, sättigen mit wenig Kalorien und helfen zu entschlacken. Im Gegensatz zu Fasten oder Salat stärken sie dennoch die Verdauung und den ganzen Körper. Im Grunde genommen kann man jegliches saisonales Gemüse in eine Suppe geben, und diese dient somit auch als gute Restenverwertung.

Der Begriff Nachhaltige Entwicklung wurde im bekannten Brundtland-Report 1987 geprägt. Lange befasst man sich aber vor allem mit Luftverschmutzung, Naturschutz, Waldsterben und Wasserverschmutzung. Bei der Landwirtschaft waren Pestizide und Überdüngung ein Thema.
In den 90er Jahren sprach man erstmals von nachhaltiger und gesunder Ernährung, etwa Autorinnen und Autoren des WWF-Heftes „Konsum und Umwelt“, das ich in den 90er Jahren abonniert hatte. Themen waren beispielsweise Bio- und Fair-Trade Orangensaft, Wein aus Übersee, Futtermittel und Fleischkonsum oder Gemüseauswahl im Winter (Foto).

Wer Randen nicht so gern hat wegen des erdigen Geschmacks, muss vielleicht einmal eine andere Koch- oder Zubereitungsvariation probieren. Ich jedenfalls liebe dieses Gemüse, das so schön saftig und nebenbei auch sehr gesund ist. Gemäss TCM-Ernährungslehre sind Randen blutaufbauend, helfen bei Nervosität oder auch Verstopfung.

Diese ungewöhnliche Kombination von Randen, speziellen Gewürzen und Joghurt habe ich im Kochbuch von Ottolenghi/Tamimi "Jerusalem" gefunden. Die Gewürze peppen die Randen schön auf. Die Za'taar-Gewürzmischung findet man zum Beispiel beim Gewürzprofi.

Jedes Jahr am ersten Mittwoch im November ist Rüeblimärt in Aarau! Dutzende Stände bieten Rüebli (Karotten) in verschiedensten Farben, Formen und Sorten feil. Daneben gibt es Rüeblitorte, Rüeblikonfitüre, Rüeblikäse, Rüeblisaft, Rüeblibrot...und auch viel anderes, wie Gemüse, Backwaren und Käse. Ich gehe jeweils vor dem grossen Gedränge am Morgen früh und decke mich mit Rüebli und Spezialitäten ein. Rüebli ist ein Gemüse, das mir nie langweilig wird. Nachfolgend einige Rezeptideen, von der klassischen Aargauer Rüeblitorte über 5-Elemente-Rüeblisalat bis zum Kichererbsen-Rüebligemüse.

Superfood ist ein Marketingbegriff und hat mit einen ganzheitlichen Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbegriff zunächst einmal nichts zu tun. Man muss jedes Lebensmittel differenziert betrachten - ist der Anbau nachhaltig, sind die Bedingungen des Handels fair? Was ist daran wertvoll für die Gesundheit und gibt es nicht auch ein "normales" regionales Lebensmittel mit ähnlichen Eigenschaften?

Ein feiner Karotten/ Rüeblisalat, den Jung und Alt lieben. Ich bin keine dogmatische 5-Elemente-Köchin. Mich überzeugt aber der harmonische Geschmack und die Bekömmlichkeit, die diese Art der Zubereitung bewirkt. Und das soll Essen ja auch: Gut tun und gut sein. Anhand dieses Rezeptes erzähle ich euch etwas zur 5-Elemente-Küche.

Es gibt ja Gerichte, die glücklich machen, und dieses zähle ich dazu. Die Kichererbsencremesuppe ist einfach zum kochen, macht satt und wohlig zufrieden. Was macht den "Mood Food" aus? Es ist eine Kombination aus nährend (Kichererbsen, Rahm), süss (Karotten) und pfiffigen Gewürzen (Koriander, Kurkuma, Knoblauch, Petersilie). Und vielleicht  machen auch die Kichererbsen ihrem Namen alle Ehre...

Was kann ich gegen Süssgelüste tun? Dies Frage begegnet mir ab und zu. Ich kenne diese Gelüste - mit einem Arbeitskollegen hatten wir einst ein "Schoggi-Büro", das heisst, wir hatten immer Schokolade in der Schublade. Schokolade liebe ich immer noch, aber es reichen zwei Stücklein. Wie habe ich das "geschafft"? Ich esse normal und gut - und nicht zu wenig.

Kürzlich diskutierte ich mit unserer tollen Mittagstischköchin Barbara über die heutigen Ernährungstrends: Food-Scouts, Foodies, Food-Creatoren, vegan, not quilty,...dann auch die zunehmenden, oft nur vermeintlichen Unverträglichkeiten von Inhaltsstoffen wie Gluten, Lactose...

Ich  meine: esst einfach normal. Kauft sorgfältig ein, das heisst frische, unverarbeitete, saisonale und ökologische Zutaten. Kocht liebevoll mit guten Gewürzen und Kräutern ein einfaches Essen. Geniesst es, macht ein Verdauungsspaziergang.

Derzeit beträgt der Pro-Kopf Konsum von Fleisch in der Schweiz 50 kg pro Person und Jahr. Das ist fast ein Kilogramm pro Woche! Aus meiner Sicht mit der Kenntnis nachhaltiger Ernährungssysteme und diverser Studien wären 10-20 kg Fleisch pro Person und Jahr nachhaltig und gesund. Dieses könnte in der Schweiz mit dem hier vorhandenen Futter produziert werden.

Am Morgen ein paar Blättchen Zitronenmelisse abzupfen, mit heissem Wasser übergiessen, fertig ist das erfrischende Getränk!

Bei den warmen Temperaturen, die zurzeit herrschen, ist viel Trinken angesagt. Nach der chinesischen Ernährungslehre ist es auch bei Getränken wichtig, die Eigenschaften zu kennen. Denn jedes Getränk hat eine Wirkung auf den Körper, zum Beispiel ist Mineralwasser kühlend, heisses Leitungswasser neutral und Kaffee erwärmend aber auch austrocknend.

Ich betätige mich neu auch als Gastbloggerin bei Stadt Land Gnuss. Meine Kolleginnen Michèle und Ilona bloggen über Stadt (Freizeit und Konsum), Land (Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion) und Gnuss (Rezepte).

Mein neuester Artikel erklärt was es mit der Hexenpolenta auf sich hat und wie man sie kocht. Das Gericht eignet sich auch sehr gut, um Süssgelüste zu befriedigen. Im Gegensatz zur Tafel Schokolade ist es gesund und man ist nachher wirklich gesättigt und nicht mit Zucker überflutet.

Nur weil etwas in der Region produziert wurde, heisst es noch lange nicht, dass es ökologisch ist. Ökobilanzen von Lebensmitteln zeigen, dass der landwirtschaftiche Anbau für die Umweltbelastung des Lebensmittels den grössten Anteil ausmacht. Transport, Verarbeitung und Verpackung sind zweitrangig. Bioanbau ist in der Regel ressourcenschonener, denn er verwendet keine Kunstdünger, keine chemisch-synthetischen Pestizide, schont den Boden, das Wasser und die Artenvielfalt.

"Mir ist häufig kalt. Ich habe den ganzen Morgen kalte Hände. Abends habe ich im Bett eiskalte Füsse. Dieses kalte Frühlingswetter macht mich noch ganz fertig".

So etwas höre ich häufig. Ich gehörte früher auch zu der Sorte der häufig Frierenden. Seit ich mich gemäss der Ernährungslehre nach den 5 Elementen ernähre, habe ich diese unangenehmen Kälteempfinden zum Glück nur noch selten.

In die Balance kommen

In die Balance kommen

Karin Nowack
Zert. Tibetische Energiearbeit
Zert. Ernährungsberaterin
Zert. Integral Coach
MAS ETH Umweltnaturwissenschafterin

© 2023 Karin Nowack, Praxis Balance.
www.karin-nowack.ch
CH-5000 Aarau, Mail: post at karin-nowack.ch

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