Bio-Produktion ist nachhaltig weil sie
- die Bodenfruchtbarkeit erhält und gezielt pflegt
- Lebensmittel und Umwelt nicht mit chemisch-synthetischen, giftigen Mitteln verschmutzt
- regional angepasste und standortgerechte Landwirtschaft betreibt
- die Biodiversität erhält und /oder fördert
- die Tiere artgerecht hält und füttert
- somit die Bedürfnisse und Schutz von Mensch, Tier und Umwelt gleichermassen berücksichtigt.
Diese genannten Punkte sind einerseites in der staatlichen Bio-Verordnung festgelegt. Zum anderen durch zahlreiche Studien belegt, etwa des Forschungsinstituts für biologischen Landbau.
Im Bereich Soziale Anforderungen und Fairer Handel legt die staatliche Bio-Verordnung keine Anforderungen fest, die über die allgemeinen Arbeitsgesetze hinausgehen. Verschiedene Marken und Labels haben aber solche Richtlinien, etwa Bio Suisse (Knospe), Naturland oder Demeter.
Weitere Details und Untersuchungen sind hier nachzulesen:
Argumente für den Biolandbau (FiBL) https://shop.fibl.org/chde/1440-argumente.html
Fakten zur Biodiversität: https://shop.fibl.org/chde/1524-biodiversitaet.html
Biowissen - Fakten und Hintergründe zum Biolandbau: https://shop.fibl.org/chde/1551-biowissen.html
Bio-Argumente (BÖLW): https://www.boelw.de/themen/bio-argumente/
Übersichtsstudie zu den Auswirkungen des Biolandbaus auf Umwelt und Tierwohl: https://www.thuenen.de/de/infothek/presse/aktuelle-pressemitteilungen/was-der-oekolandbau-fuer-umwelt-und-gesellschaft-leistet/