Der Salat ist angerichtet! Dutzende von Labels auf Lebensmitteln versuchen uns Konsumentinnen und Konsumenten über die Produktionsweise, die Fairness oder die Gesundheit zu informieren. Sogar mir fällt es manchmal schwer, die Details dazu zu kennen, auch weil die Labels sich immer weiter entwickeln. Der Durchblick ist also nicht leicht - trotzdem nicht verzagen, Karin fragen. Hier einige einfach umsetzbare Tipps zu Labels.
1. Ein Label ist meistens besser als kein Label, denn dahinter stehen höhere Anforderungen und auch in der Regel mehr Kontrolle und Transparenz als ohne Label.
2. Bio ist besser als Konventionell: Jedes Bio-Label kennzeichnet Produkte aus kontrolliert biologischer Produktion. Die Mindestanforderungen sind in einer Verordnung festgehalten und werden jährlich kontrolliert. Warum Bio zu bevorzugen ist hier mein Blog-Beitrag dazu.
3. Bei Fleisch und tierischen Produkten auf ein Tierwohl-Label achten: Bio, Demeter, IP, KAG, Weidehaltung, Auslaufhaltung (RAUS oder mindestens BTS), fidelio, naturafarm
4. Bei Fisch: MSC oder mindestens ASC
5. Produkte aus dem Ausland mit Bio- und/oder Fair-Label kaufen.
Gar nicht so schwierig, oder?
Weitere Informationen:
Labelübersicht (pdf) von mir
Wichtigste Bio-Labels von meinen Kolleginnen von Stadt-Land-Gnuss
https://www.wwf.ch/de/lebensmittel-label-ratgeber
Bio oder regional - Blog-Beitrag